Die geographische Bezeichnung A. wurde von europ. Gelehrten erstmals 1507 einer ihnen bis dahin unbekannten Landmasse im Westen verliehen, auf deren insulare Ausläufer Christoph Kolumbus, ein genuesischer Seefahrer in span. Diensten, 1492 gestoßen war ( Entdeckung Amerikas). Welches Land bzw. welcher Kontinent sich dahinter verbarg, war den Erfindern des Namens unklar. Wenn sich auch das Wissen über diese aus der europ. Sicht Neue Welt im Lauf der Nz. beständig erweiterte, setzte sich der Ausdruck A. bis ins 19. Jh. hinein keineswegs überall durch. In der Region selbst war er dem Großteil der Bevölkerung lange Zeit gar nicht bekannt.
1. Erfindung des Namens
Die Taufe A.s war untrennbar verbunden mit der Veröffentlichung der Cosmographiae Introductio (»Einführung in die Kosmographie«) [5] am 25. 4. 1507 durch die beiden jungen Humanisten Martin Waldseemüller und Matthias Ringmann, die an dem durch Herzog René II. von Lothringen geförderten Gymnasium Vosagense in Saint-Dié-des-Vosges tätig waren [15]. Diese in Saint-Dié gedruckte multimediale Weltkunde kann als ›Taufschein‹ A.s gelten. Sie bestand aus einer lat. Einführung in neun Kapiteln, einer kleinen Globussegmentkarte zum Aufmontieren auf eine Kugel (vgl. Abb. 1), einer großformatigen zwölfteiligen Wandkarte (1,20 x 2,40 m) sowie einer lat. Version der Berichte des Amerigo Vespucci. Explizit stellte Waldseemüller in zwei Detailkarten zur großen Weltkarte in der für das frühe 16. Jh. typischen dekorativen Gestaltung des Rahmens am oberen Bildrand das alte ptolemäische Weltbild dem neuen von Vespucci erweiterten Weltbild gegenüber (vgl. Neue Welt, Abb. 1); in den Randerläuterungen werden die bedeutenden Entdecker genannt. Die Zeichnung in der Bildmitte verdeutlicht, dass Vespucci unter diesen eine bevorzugte Rolle einnimmt. Das Werk hatte beeindruckenden Verkaufserfolg und erlebte zahlreiche Auflagen. Seine Wirkung war enorm, wenngleich seine Urheber dies gar nicht beabsichtigt hatten.
Abb. 1: Globussegmentkarte von Martin Waldseemüller. Diese erst 2012 in München wiederentdeckte Karte ist etwa zehn Jahre jünger als der Erstdruck in der Cosmographiae Introductio von 1507. Sie weist gegenüber dem Original bereits einige Veränderungen auf (z. B. die Lage von Calicut und von Madagaskar), welche die Entwicklung der geographischen Kenntnisse belegen. Unverändert ist auf der Landmasse rechts der Name ›America‹. Die Segmentkarte lässt sich zu einem kleinen Globus von etwa 11 cm Durchmesser falten. View full image in a new tab
Der innovative Beitrag der Cosmographiae Introductio bestand darin, die neu entdeckten Gebiete als eigenständigen Weltteil abzubilden (Kontinent) und für sie einen Namen vorzuschlagen, der freilich aus heutiger Sicht überrascht: Nicht Kolumbus, sondern Vespucci stand dafür Pate. Kolumbus, der zunächst gefeierte und dann umstrittene ›eigentliche‹ Entdecker A.s, war ein Jahr zuvor (1506) im span. Valladolid gestorben, ohne sich der kontinentalen Dimension seiner Entdeckung bewusst zu werden. Vespucci dagegen hatte diese klar erkannt und v. a. anschaulich und detailliert darüber berichtet. Übersetzt man das lat. Verbum invenire in Ringmanns Text nicht mit »finden«, sondern mit »erfinden« (im Sinne von »konzipieren«), so hatten die Humanisten aus Saint-Dié den Sachverhalt korrekt getroffen [14. 122–126]: Vespucci berichtete seinem Auftraggeber Lorenzo di Pierfrancesco de' Medici in einem Brief, der später unter dem Titel Mundus Novus veröffentlicht wurde [6]; [3], von einem neuen, in der Antike unbekannten vierten Kontinent, einer »neuen Welt«. Die starke Resonanz dieser Schrift war hauptsächlich den lebhaften Schilderungen der indigenen Bevölkerung geschuldet [11. 66 f.].
2. Folgewirkungen
Bereits Waldseemüller selbst war von der Bezeichnung ›A.‹ nicht ganz überzeugt; er benutzte sie auf späteren Karten nicht mehr. Sogar die selbständige, d. h. von Asien losgelöste Lage A.s wird auf seinen späteren Karten nicht mehr deutlich. Dem Namen war kein geradliniger Siegeszug beschieden: Er war weder im 16. Jh. noch danach die einzige gebräuchliche Bezeichnung des neuen Weltteils. Vielmehr bestanden zahlreiche unterschiedliche Termini nebeneinander. So bürgerte sich »Indien« bzw. reinos de las Indias z. B. im span. Sprachgebrauch für das Kolonialreich ein, obwohl sich im Verlauf des 16. Jh.s endgültig die Erkenntnis durchsetzte, dass der Bezug zu Indien eine Fehleinschätzung war. Im dt. Sprachraum hielt man noch lange an der Bezeichnung »Neue Welt« fest.
Dennoch entwickelte die Cosmographiae Introductio rezeptionsgeschichtlich eine starke Eigendynamik. Dies lässt sich an Weltkarten und Globen des 16. Jh.s ablesen, von Leonardo da Vinci über Petrus Apian und Sebastian Münster bis hin zu Gerhard Mercator und Abraham Ortelius: Sie alle verwenden die Bezeichnung »A.«. Der Name erwies sich als griffig und Vespuccis Schrift blieb einflussreich. Bis etwa 1540 war die amerikan. Ostküste im Wesentlichen bekannt, bis 1570 spiegelte sich dies in der Regel auch in der Kartographie wider. Immer genauer wurden die regionalen Bezeichnungen, so z. B. Peru oder Brasilien, die schon bald zur Regel werden sollten.
Wenngleich eine eindeutige Festlegung auf den Oberbegriff A. in diesem Zeitraum nicht erfolgte, geriet dieser nicht mehr in Vergessenheit. Auch auf der Iber. Halbinsel wurde er rezipiert und durchaus angewandt. Dies beweist die bis zur Mitte des 18. Jh.s größte Karte der neuen Entdeckungen, die der span. Kosmograph Diego Gutiérrez 1562 in Antwerpen veröffentlichte (vgl. Abb. 2).
Abb. 2: Diego Gutiérrez/Hieronymus Cock, Americae sive quartae orbis partis nova et exactissima descriptio, Antwerpen 1562 (Landkarte). Mit großem Detailreichtum wird hier das span. Herrschaftsgebiet vorgestellt und als Amerika ausgewiesen (wegen ihrer Komplexität wurde die Karte des span. Hofkartographen in Flandern gedruckt, wo die nötige Kunstfertigkeit und Technik vorhanden war). Auf dieser Karte ist die Erklärung interessant (in einer hier nicht gezeigten Kartusche unterhalb der Titelzeile), dass der bis 1497 allen Geographen unbekannte vierte Erdteil nach Amerigo Vespucci benannt wurde, der ihn im Auftrag des span. Königs entdeckt habe (»Quarta haec orbis pars geographis omnibus usque ad annum 1497 incognita permansit, quo tempore iussu regis Castellae ab Americo Vespucio inventa est, a quo tanquam ab inventore nomen obtinuit«). Damit wird der Versuch unternommen, den neuen Namen für die span. Krone zu beanspruchen. View full image in a new tab
Den europ. Entdeckungen folgend, bezog sich der Begriff A. zunächst in erster Linie auf Süd-A. Teilweise wurden auch die Karibik und Zentral-A. mit einbezogen. Lange hielt sich aber die Vorstellung, dass der Norden des Doppelkontinents zu Asien gehöre. Erst mit Mercator, der in seinem Atlas von 1569 explizit »Nord-« und »Süd-A.« unterschied, setzte sich diese Bezeichnung schrittweise durch. Im Zuge der fortschreitenden Besiedlung des Nordens durch die Westeuropäer weitete sich der Bezug im Lauf der Kolonialzeit auf den gesamten Doppelkontinent aus [17. 29].
Der Herrschaftsanspruch Europas, zu dem der Akt der Namensgebung gehörte, wurde durch die frühesten kartographischen und bildlichen Darstellungen A.s untermauert – eine symbolische Besitzergreifung in Schrift und Bild und eine Strategie, um die Deutungsmacht der Anderen auszulöschen. Die Menschen, die im Tahuantinsuyu-Reich der Inka oder im Anáhuac der Azteken lebten, spielten für die europ. Gelehrten keine Rolle. Durch ihre Namenswahl ordneten sie die für sie neuen Territorien in ihr christl. Weltbild ein. Durch die Gegenüberstellung des Neuen im Vergleich zum Alten, Gewachsenen, d. h. der aus relig. Vorstellungen erwachsenen Trias der bekannten Kontinente, ergab sich eine quasi-natürliche Hierarchie, aus der sich der koloniale Status A.s ableiten ließ. Doch der Name A. entwickelte nicht nur in Europa ein Eigenleben, sondern v. a. auch in A. selbst.
3. Ausdifferenzierung
Das Ende der Kolonialzeit im Zeitalter der atlantischen Revolutionen am Ende des 18. Jh.s (Französische Revolution; Nordamerikanische Revolution; Haitianische Revolution) brachte einen tiefgreifenden Wandel im Verständnis des Terminus ›A.‹ mit sich. Zur Zeit der Aufklärung meinten europ. Denker mit ›Amerikanern‹ nicht mehr nur die indigene Bevölkerung, sondern zunehmend die Nachfahren der europ. Eroberer und Siedler, d. h. die Kreolen. Das Wissen von A., das man nun enzyklopädisch sammelte, war noch immer geprägt von den Stereotypen, die 200 Jahre zuvor u. a. durch Vespuccis Schriften aufgekommen waren [18. 87 f.]. Das europ. Überlegenheitsgefühl war also nicht neu. Neu waren jedoch die weitreichenden pseudowiss. Theorien, die gelehrte Europäer wie der franz. Naturhistoriker Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon oder der niederl.-preuß. Naturphilosoph Cornelis de Pauw nun darauf aufbauend entwickelten. Insbes. Letzterer vertrat die These, dass die von Europa nach A. ausgewanderten Arten, seien es Tiere, Pflanzen oder Menschen, unter den Bedingungen der dortigen Natur zwangsläufig degenerieren müssten, und zwar sowohl in körperlicher wie auch in geistiger Hinsicht (vgl. Anthropologie 3.; Panamerikanismus). An ihr entfachte sich der sog. ›Disput um die Neue Welt‹, in dem es darum ging, ob die Entdeckung Amerikas ein Segen oder ein Fluch für die Menschheit gewesen sei [10]. Aufgrund ihrer Nützlichkeit für die Begründung des Eurozentrismus fand die Degenerationstheorie viele Anhänger unter bekannten Denkern der damaligen Zeit, darunter z. B. der franz. Theologe Guillaume Raynal oder der brit. Historiker William Robertson.
Gegen Ende des 18. Jh.s wurde der Name A. zum Inbegriff eines ersten antikolonialen Freiheitskampfes, der in den engl. Kolonien Nordamerikas begann. Für die Einwanderer hatte es lange keinen Bedarf nach einem übergreifenden Eigennamen gegeben, handelte es sich bei ihren Siedlungskolonien doch um eigenständige Einheiten, die nur durch die Unterordnung unter den engl. König miteinander verbunden waren. Erst mit der Zuspitzung der Ereignisse in den 1770er Jahren, als die Frontstellung von Krone und Kolonisten immer offensichtlicher wurde, ergab sich die Notwendigkeit, sich durch Namensgebung von dem nun zunehmend als fremd und despotisch erachteten Kolonialherrn abzugrenzen. In der ersten wichtigen Verlautbarung des Kontinentalkongresses, den Articles of Association vom Oktober 1774, wurde die Gemeinschaft der Kolonien zu America. Einmal ist in diesem Dokument auch von British-America die Rede [1. 15]. Die ersten Eigennamen, die nach Ausbruch der offenen Feindseligkeiten auftauchten, waren United Colonies, United Colonies of America und North America. Der Bezug auf den Koloniebegriff konnte sich allerdings aus naheliegenden Gründen nicht lange halten.
Die Vereinnahmung des Begriffs A. für die angloamerikan. Unabhängigkeitskämpfer wurde dann insbes. bei Thomas Paine deutlich, der gleich auf der ersten Seite seines berühmten Pamphlets Common Sense im Januar 1776 schrieb: »Die Sache Amerikas ist zum Großteil die Sache der gesamten Menschheit« (»The cause of America is in a great measure the cause of all mankind«) [4. 64]. In der Unabhängigkeitserklärung vom 4. 7. 1776 ist dann von den Vereinigten Staaten von A. die Rede, doch blieben weiterhin auch Bezeichnungen wie Nord-A. oder schlicht A. im Umlauf. Die Verfassung von 1787 legte dann offiziell United States of America fest und nannte deren Staatsbürger Americans.
Die Vorgänge in den USA erregten weltweit Aufsehen. Dokumente wie die Unabhängigkeitserklärung oder die Nordamerikanische Verfassung fanden in Übersetzungen rasch Verbreitung in Europa und anderen Teilen der Welt. Damit vollzog sich ein tiefgreifender Bedeutungswandel des Namens A., der von den Akteuren in den USA selbst nicht vorhergesehen werden konnte. Die Termini ›A.‹ und ›Amerikaner‹ fanden nun zunehmend exklusiv Verwendung für den neuen Staat, der aus den engl. Kolonien in Nord-A. hervorgegangen war, und für seine Bewohner. Damit ging eine differenzierende Bewertung einher. So schloss sich etwa G. W. F. Hegel in einem kurzen, aber stark rezipierten Abschnitt seiner Wiener Vorlesungen von 1828 der Argumentation von der Schwäche und Degeneration A.s zwar im Wesentlichen an, ging aber in seiner Geschichtsphilosophie noch darüber hinaus. Für ihn war die Welt unzweifelhaft in »die Alte und die Neue geteilt.« Nur die Alte Welt hat demnach eine Geschichte, während in A. die Völker ohne Geschichte lebten, die sich aufgrund ihrer angeborenen Inferiorität »in jeder Rücksicht, selbst in Hinsicht der Größe«, dem aus Europa stammenden »Geist« der Geschichte beugen mussten. Allerdings traf Hegel eine wichtige Differenzierung zwischen den beiden Teilen A.s: Während das protest. Nord-A. sich aufgrund des Vorhandenseins eines starken Einheitsstaates in Ordnung und Freiheit vielversprechend entwickle, sei das kath. Süd-A. durch polit. Chaos geprägt [2. 107 f.].
Das »erste A.« [8], das A. Vespuccis, also der Südteil des Doppelkontinents, verlor im Verlauf des 19. Jh.s seinen Anteil am Bedeutungsgehalt eines Namens, der ihm ursprünglich exklusiv gehört hatte (s. o. Abb. 1). Die Ausgrenzung begann in dieser Phase, denn die exklusive Verwendung des Namens A. für die ehemaligen engl. Kolonien ist für diesen Zeitraum erstmals belegt. Am Ende dieses Zeitraums stand der Name A. in vielen Sprachen nicht mehr für das ursprüngliche Gebiet, für das er einst erfunden worden war. A. – das waren um 1850 in den nun dominierenden europ. Sprachen eben nur noch die Vereinigten Staaten. Es wurde sogar notwendig, für das südliche A. einen neuen Namen zu erfinden: Latein-A.; die Erfindung der ›Latinität‹ war aber Sache der zweiten Hälfte des 19. Jh.s.
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Bibliography
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