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In Zeiten der Globalisierung wird, so heißt es, die Welt zum Dorf – und umgekehrt könnte man sagen, dass sich unser Blick weitet, dass wir die Regionen der Welt mit dem Bewusstsein des globalen Zusammenhangs in den Blick nehmen. Dies gilt auch für den historischen Blick ›zurück‹. Die Altertumswissenschaften haben in den letzten Jahrzehnten ihren Horizont erweitert und ein Verständnis für die ›globalen‹ Zusammenhänge der antiken Welt, die mehr war als nur die griechisch-römische Mittelmeerwelt, geschaffen. Die Peripherien der großen Zentren, die indigenen Völker, die alten Großreiche kamen wieder in den Blick, ebenso die ›Dunklen Jahrhunderte‹ und die Spätantike. Generell ist darüber hinaus auch ein gewachsenes Bewusstsein für die geographische Dimension historischer Vorgänge zu konstatieren.
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