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Bald nach der Erfindung des Buchdrucks nahmen auch Juden verlegerische Tätigkeit auf. Diese betraf meist hebräische Drucke und Bücher. Während das hebräische Verlagswesen zum Zusammenhalt der Texttraditionen des Ostens und Westens von Nordafrika und dem Nahen Osten bis nach Mittel- und Osteuropa beitrug, erreichten Publikationen auf Jiddisch, Ladino und in anderen jüdischen Vernakularsprachen auch eine Leserschaft abseits der Eliten: Frauen und andere, die im Lesen hebräischer Texte nicht geschult waren. In der jüdischen Diaspora verlagerten sich durch Migration und politische Verwerfungen auch die Zentren des Verlagswesens.
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