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Das während der Jahre 1942 bis 1944 im Amsterdamer Versteck geführte Tagebuch der Anne Frank (1929–1945) zählt zu den bekanntesten literarischen Quellen des Holocaust. Die erstmals 1947 in den Niederlanden veröffentlichten Aufzeichnungen erlangten ab den 1950er Jahren zunehmend internationale Aufmerksamkeit. Zunächst wurde das Tagebuch weniger als Dokument des Holocaust denn als literarisch anrührende Schilderungen eines jungen Mädchens rezipiert. Infolge der Adaption der Niederschriften Anne Franks insbesondere durch das Theater entstanden immer wieder Debatten um die Universalisierung ihrer Lebensgeschichte.
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