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Jiddische Bezeichnung für Lumpen, alte Kleider wie auch allgemein Gebrauchtwaren. Sie ist vom Polnischen szmata (Lappen, Lumpen; auch Bezeichnung für einen liederlichen Menschen) abgeleitet. Seit dem Spätmittelalter waren die Verpfändung, die Reparatur und der Weiterverkauf von gebrauchter Kleidung oder anderen Gebrauchsgegenständen ein übliches Betätigungsfeld jüdischer Kleinhändler im mittleren und östlichen Europa. Später wurde es vor allem von jüdischen Einwanderern in Westeuropa und Amerika ausgeübt. Dort eröffnete ihnen der Altkleider- und Altwarenhandel oft über den Einzel-, manchmal gar den Großhandel Wege des sozialen Aufstiegs.
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