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In der chinesischen Hafenstadt Schanghai ließen sich infolge westlicher Präsenz seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zunächst sogenannte bagdadische Juden aus dem Bereich der Britischen Ostindien-Kompanie nieder. Russische Juden flüchteten vor den Pogromen um die Jahrhundertwende hierher. Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts diente Schanghai Juden als Zufluchtsort. Angezogen durch die Möglichkeit einer visafreien Einreise, kamen gegen Ende der 1930er Jahre tausende jüdische Exilanten insbesondere aus dem Deutschen Reich und dem östlichen Europa nach Schanghai.
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