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Die Einhaltung des heiligen Schabbats als Ruhetag dient laut biblischem Gebot vorrangig der Erinnerung an das göttliche Schöpfungswerk und die Befreiung der Juden aus der ägyptischen Gefangenschaft und gehört seit jeher zum Kern jüdischer religiöser Praxis. In der Diaspora diente die Gestaltung des Schabbats zunehmend auch der Distinktion von nichtjüdischen Lebensweisen. Innerhalb der im 19. Jahrhundert entstehenden nichtorthodoxen Strömungen wurde nach neuen Formen der Schabbat-Observanz gesucht, die sich mit Akkulturation und Säkularisierung in Einklang bringen ließen.
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