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Seit 1918 Bezeichnung der Streitkräfte Sowjetrusslands und ab 1922 der Sowjetunion. Im Unterschied zum Militär des Zarenreichs bot die Rote Armee Juden zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten. In den 1920er und 1930er Jahren gehörten Generäle wie Iona E. Jakir (1896–1937) oder Semjon M. Kriwoschein (1899–1978) zu den herausragenden Modernisierern der Roten Armee und profilierten sich in den Schlachten der Sowjetunion als Befehlshaber. Viele von ihnen fielen den stalinistischen Säuberungen zum Opfer. Im Zweiten Weltkrieg kämpften hunderttausende sowjetische Juden gegen die deutschen Invasoren. Ihr Beitrag zum Sieg über den Nationalsozialismus durfte im Unterschied zu dem anderer Bevölkerungsgruppen der Sowjetunion nicht besonders hervorgehoben werden und erfuhr erst nach deren Ende eine Würdigung.
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