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Vier Jahrhunderte lang, vom 16. Jahrhundert an, war die jüdische Gemeinschaft von Rhodos Teil des Osmanischen Reichs. 1912 wurde die Insel infolge der Eroberung des Dodekanes in das italienische Kolonialreich überführt. Die Erfahrung der Juden von Rhodos unterschied sich somit von der anderer Gemeinden der judenspanischen Levante, die in einen der Nachfolgestaaten des Osmanischen Reichs inkorporiert wurden. 1943 besetzte die deutsche Wehrmacht die Insel. Im Juli 1944 endete die einzigartige Geschichte der jüdischen Gemeinschaft auf Rhodos durch ihre Deportation nach Auschwitz.
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