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Von 1769 bis 1788 galt in Preußen für Juden ein Erlass, der die Vergabe von Schutzbriefen sowie von Konzessionen zum Hauskauf an den Ankauf und Export von Berliner Porzellan knüpfte. Es handelt sich bei diesem »Porcellaineexportationszwang« um eine der zahlreichen Verordnungen, durch die der preußische Staat Niederlassung, Eheschließung und Immobilienerwerb von Juden reglementierte. Eine im 19. Jahrhundert entstandene Legende von den »Porzellanaffen« bringt Moses Mendelssohn mit dieser restriktiven Praxis in Verbindung.
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