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In der jüdischen Philanthropie, die sich seit dem Ausgang des 18. Jahrhunderts ausbildete, überschneiden sich traditionelle und moderne Vorstellungen. Das philanthropische Engagement zielte auf die Linderung der Folgen sozialer Benachteiligung von Juden, aber auch von Nichtjuden, darüber hinaus auch auf die Unterstützung von Kunst und Kultur (Mäzene). Während sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vorrangig einzelne vermögende Juden philanthropisch betätigten, zogen die zunehmende Verarmung von Juden im östlichen Europa sowie deren Emigration die Etablierung nationaler und transnationaler Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen nach sich.
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