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Mit dem Anbruch der Moderne hielten in den Synagogen Europas erstmals Orgeln Einzug. Als musikalisches Symbol der Reform markierten sie die Abgrenzung zwischen traditionellem und modernem jüdischen Gottesdienst. Zwar blieb ihr Status in der jüdischen Liturgie immer umstritten, doch erfuhren Orgeln im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in jüdischen Gemeinden zunehmende Beliebtheit. Dies hing auch mit der Herausbildung eines kleinen, aber spezifischen Repertoires zusammen, das sich nicht mehr allein auf den synagogalen Raum beschränkte und moderne wie traditionelle Elemente zu einer neuartigen jüdischen Musiksprache verband.
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