(4,419 words)
Der Begriff Mekka bildet ein zentrales Motiv in dem autobiographischen, 1954 in New York veröffentlichten Buch The Road to Mecca des im habsburgischen Galizien aufgewachsenen jüdischen Journalisten Leopold Weiss (1900–1992, nach 1926 Muhammad Asad). Darin behandelt Weiss nicht nur seine Konversion zum Islam, die er 1926 in Berlin und im Jahr darauf nochmals in Kairo vollzog, sondern zugleich die biographischen Wege, die ihn 1927 nach Mekka führten. Weiss' Weg nach Mekka steht für jene Konversionen jüdischer Autoren zum Islam, die im Berlin der 1920er Jahre erfolgten. Charakteristisch war, dass sie im Kontext innerjüdischer Kontroversen um die Legitimität zionistischer Selbstauslegung und der intellektuellen Diskurse nach dem Ersten Weltkrieg erfolgten.
Purchase
Purchase instant access for 1, 7 or 30 days on the home page of this publication.
Institutional Login
Log in with Open Athens, Shibboleth, or your institutional credentials
Personal login
Log in with your brill.com account
All Time | Past Year | Past 30 Days | |
---|---|---|---|
Abstract Views | 35 | 29 | 8 |
Full Text Views | 0 | 0 | 0 |
PDF Views & Downloads | 0 | 0 | 0 |
(4,419 words)