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Im oberitalienischen Herzogtum Mantua regierte zwischen 1328 und 1708 die Adelsfamilie Gonzaga. Aufgrund ihrer pragmatischen und moderaten Politik gegenüber den Juden entfaltete sich in der Residenzstadt der Gonzaga ein blühendes jüdisches Leben. Von der Renaissance bis zum Ende des 17. Jahrhunderts florierten dort Wirtschaft, Wissenschaften und Künste. Mit der Eingliederung Mantuas ins Habsburgerreich 1708 setzte der ökonomische und kulturelle Verfall des Stadtstaats ein, der die jüdische Gelehrsamkeit aber nicht völlig zum Erliegen brachte.
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