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Die Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Kulturphilosophie suchte mit universalem Anspruch die Entstehungsbedingungen menschlicher Selbstorganisation als Geschichte zu verstehen. Sie vertrat eine erkenntniskritische Position, die die Ausdifferenzierung der Kultur und ihrer Funktionen als Ergebnis des Zusammenspiels von geistigem und praktischem Tun erforschte. Zentrale Kulturphilosophen wiesen in ihren Werken jüdische Religion und Ethik als Fundament menschlicher Kultur aus. Vor allem Ernst Cassirer (1874–1945) übersetzte konsequent Ideen des Judentums in allgemeingültige säkulare Kategorien.
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