(2,907 words)
Der Kulturbund Deutscher Juden wurde im Juni 1933 in Berlin gegründet, um jüdischen Künstlern und Wissenschaftlern, die aufgrund der nationalsozialistischen Rassengesetzgebung stellungslos geworden waren, zu einem Auskommen zu verhelfen. Zugleich suchte die 1935 in Jüdischer Kulturbund umbenannte Organisation durch ihr Angebot von Theateraufführungen, Konzerten, Lesungen und Ausstellungen den deutschen Juden eine kulturelle Heimat zu bieten. Sie bestand bis zur Auflösung im September 1941. Vom offiziellen Kulturbetrieb ausgeschlossen, entwickelten deutsch-jüdische Musiker und Theaterkünstler unter Verfolgungsdruck ein anspruchsvolles Repertoire und wirkten auf diese Weise an einer Wiederentdeckung jüdischer Zugehörigkeit mit.
Purchase
Purchase instant access for 1, 7 or 30 days on the home page of this publication.
Institutional Login
Log in with Open Athens, Shibboleth, or your institutional credentials
Personal login
Log in with your brill.com account
All Time | Past Year | Past 30 Days | |
---|---|---|---|
Abstract Views | 58 | 46 | 10 |
Full Text Views | 2 | 1 | 1 |
PDF Views & Downloads | 0 | 0 | 0 |
(2,907 words)