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Die Konversion vom Judentum zum Christentum erfolgte in der Moderne meist weniger aus religiöser Überzeugung, sondern aus gesellschaftlichen Gründen. Sie entsprang dem Wunsch nach Zugang zu Bereichen, von denen Juden aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder bestimmter Traditionen ausgeschlossen waren. Weil Konversionen meist aus solchen weltlichen Beweggründen erfolgten, spiegeln sie immer den rechtlichen Status der Juden, ihre soziale Stellung, ihre Sehnsüchte und ihre Erwartungen an die Zukunft wider.
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