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In nachbiblischer Zeit ist die jüdische Kleiderordnung Ausdruck innerer wie äußerer Vorgaben. Sie war durch die Auslegung der Halacha und der damit verbundenen Gebräuche ( Minhag) geprägt und hatte den Bestimmungen der jeweiligen Herrschaft Rechnung zu tragen. Für interne und externe Kleidervorschriften zentral waren die Fragen der Schicklichkeit und Sittsamkeit und der Identifizierung als Juden. Mit der im 19. Jahrhundert einsetzenden Säkularisierung wurde die Kleiderordnung obsolet, doch halten manche traditionsorientierte Strömungen bis heute an bestimmten Regeln fest.
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