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1873 begründete Organisation, die ihren Wirkungsbereich vor allem in den östlichen Regionen des Habsburgerreichs und den angrenzenden osteuropäischen Ländern sah. Die Israelitische Allianz zu Wien setzte sich für die Verbreitung moderner Bildung und der Emanzipation ein; angesichts akuter Notlagen organisierte sie auch Hilfe für jüdische Emigranten. Getragen von der reformorientierten Israelitischen Kultusgemeinde von Wien, vertrat der Verein den Anspruch, das habsburgische Judentum gestärkt und geeint in die Moderne zu führen. Durch den Zerfall der Donaumonarchie sowie die antisemitische Atmosphäre der Zwischenkriegszeit waren die Möglichkeiten der Israelitischen Allianz in Österreich stark eingeschränkt; 1938 wurde sie aufgelöst.
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