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Affäre um den Prozess gegen den des Ritualmords beschuldigten Juden Leopold Hilsner im Jahr 1899, die den Höhepunkt der antisemitischen Welle in Böhmen und im weiteren Österreich am Ende des 19. Jahrhunderts darstellte. Während der auch als »Hilsneriade« bezeichneten Affäre setzte sich der spätere erste Präsident der Tschechoslowakei, Tomáš G. Masaryk, für die Revision des Urteils ein und bezog dezidiert Stellung gegen die antisemitische Stimmung in der tschechischen Gesellschaft.
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