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1751 kam es zum Streit zwischen dem rabbinischen Gelehrten Jakob Emden und dem Hamburger Oberrabbiner Jonathan Eybeschütz um den mutmaßlichen Sabbatianismus des Letzteren. Als eine der hitzigsten religiösen jüdischen Debatten der frühen Neuzeit entwickelte sie sich zu einer länderübergreifend geführten Auseinandersetzung über die Legitimität traditioneller rabbinischer Autorität. Die auch als »Amulettenstreit« bekannte Emden-Eybeschütz-Kontroverse wurde nicht nur in jüdischen Gemeinschaften von West- bis Ostmitteleuropa geführt, sondern beschäftigte auch die nichtjüdische Welt, da die beteiligten Parteien die weltlichen Instanzen um Unterstützung anriefen.
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