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Die seit 1945 in den Vereinigten Staaten erscheinende Zeitschrift Commentary steht für den Versuch der Amerikanisierung der jüdischen Gemeinschaft bei gleichzeitiger Beibehaltung einer distinkt jüdischen Tradition; über Jahrzehnte bildete sie die sich wandelnden politischen Haltungen unter amerikanischen Juden ab. Gemäß der Vorstellung des ersten Chefredakteurs Elliot E. Cohen sollte das Magazin eine jüdische Tradition unter ethisch-politischen statt religiösen Aspekten rekonstruieren. In ihrer Anfangsphase war die Zeitschrift mit der jüdischen antistalinistischen Linken in den Vereinigten Staaten verknüpft; nach einer kurzen Hinwendung zur New Left in den 1960er Jahren wandte sie sich eher konservativen Positionen zu.
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