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Titel eines Romans des ostdeutschen Schriftstellers Stefan Heym (1913–2001). Das Buch, 1979 in der Bundesrepublik erschienen, spielt auf eine Reihe von Schauprozessen, Parteiausschlüssen und Schikanen in der DDR der 1950er Jahre an, die zum Teil deutliche antijüdische Untertöne aufwiesen. Damit bringt der Roman ein zentrales Thema von Heyms schriftstellerischem Werk als Ganzem zum Ausdruck: die Gefahr des Stalinismus für den Fortschritt des Sozialismus. Collin rief beträchtliches politisches Missbehagen in der DDR hervor und konnte in dem Land, in dem er verfasst worden war, nicht publiziert werden.
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