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Das City College in New York wurde 1847 als erste gebührenfreie Einrichtung höherer Bildung in den Vereinigten Staaten gegründet. Mit Beginn der 1880er Jahre wurde die Hochschule zu einer der einflussreichsten öffentlichen Einrichtungen insbesondere für Juden, die aus dem östlichen Europa nach Amerika einwanderten. Aufgrund seines hohen akademischen Prestiges erwarb sich das City College den Ruf eines »proletarischen Harvard«; wegen des Radikalismus seiner Studenten in den 1930er Jahren wurde es auch »die kleine rote Schule« genannt. Besondere Bedeutung hatte das City College in der Zwischenkriegszeit als ein Zentrum für jene jungen jüdischen Radikalen, die später die lose verknüpfte Gruppe von Schriftstellern, Essayisten und Kritikern bildeten, die als die New York Intellectuals bekannt wurden.
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