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Seit dem 9. Jahrhundert war im Judentum nördlich der Alpen die Figur eines Wundermannes bekannt, die durch moderne Popularisierungen unter der Bezeichnung Wunderrabbi geläufig wurde. Aufgrund seines esoterischen Wissens, insbesondere über Bedeutung und Wirksamkeit der göttlichen Namen, wurden diesem Ba’al Schem (hebr. für »Meister des Namens«) wundertätige und heilende Kräfte zugeschrieben. Im Chassidismus, der im späten 18. Jahrhundert im östlichen Europa entstandenen mystischen Bewegung, übernahm das religiöse Oberhaupt, der Zaddik (Gerechte), die Funktion eines solchen Ba’al Schem.
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