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1926 in London gegründete internationale Vereinigung zur weltweiten Unterstützung der an der Reform orientierten jüdischen Gemeinden. 1928 hielt die World Union for Progressive Judaism (WUPJ) ihre erste internationale Konferenz in Berlin ab; in den 1930er und 1940er Jahren förderte sie die Gründung von Exilgemeinden in Holland, Australien, Südafrika und Südamerika. Initiatorin und Kopf der Organisation war die britische Sozialarbeiterin, Frauenrechtlerin und Autorin Lily H. Montagu (1873−1963). Wie Montagu verfolgte auch die WUPJ das Ziel der religiösen Wiederbelebung als adäquate Antwort auf die sozialen und politischen Herausforderungen der Zeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlagerte sich der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten zunächst in die Vereinigten Staaten und von dort seit Ende der 1960er Jahre nach Israel.
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