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Die Wissenssoziologie wurde in den 1920er und frühen 1930er Jahren innerhalb der Soziologie als eigenständige Theorie und Methode entwickelt, um die soziale Genese von Ideen zu erforschen. Maßgeblich beteiligt an ihrer Entstehung und Verbreitung war der ungarisch-jüdische Soziologe und Philosoph Karl Mannheim (1893–1947). Sein 1929 erschienenes Hauptwerk Ideologie und Utopie löste eine Debatte aus, in der sich die Kritik an der Wissenssoziologie auch mit der sogenannten Judenfrage verband.
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