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In der Hauptstadt der Habsburger Monarchie und nach 1918 der Republik Österreich lebte im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert die größte deutschsprachige jüdische Gemeinschaft Zentraleuropas. Wien bildete einen unverkennbar durch regionale und lokale Spezifika geprägten Kristallisationspunkt jüdischer Integration in die moderne europäische Kultur und Gesellschaft. Juden leisteten einen immensen Beitrag zu den kulturellen Errungenschaften im Wien der Jahrhundertwende; zugleich war die Stadt auch eines der Zentren des politischen Antisemitismus. Aufgrund ihrer spezifischen Lage sahen gerade die Juden Wiens sich veranlasst, Antworten auf die Moderne zu antizipieren und zu formulieren.
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