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Die Blüte jüdischer Bankhäuser im 19. Jahrhundert verdankte sich in besonderem Maß ihrer Beteiligung an der Emission von Staatsanleihen und Wertpapieren, insbesondere der Kapitalbeschaffung für den Bau von Eisenbahnen und des Managements von Auslandsinvestitionen. Mit ihren Finanzdienstleistungen und ihrem besonderen Anteil an der Entwicklung von Investmentgeschäften trugen sie zum enormen Wirtschaftswachstum ihrer Ära bei. Da Juden in der öffentlichen Meinung eng mit dem Aufstieg des Kapitalismus und der Hochfinanz verbunden waren, wurden sie häufig als Verursacher von Veränderungen und Krisen, die das moderne Wirtschaftssystem mit sich brachte, hingestellt.
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