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Schlucht bei Kiew und Schauplatz des ersten großen Massakers deutscher Einsatzgruppen auf sowjetischem Gebiet im September 1941, in dessen Verlauf innerhalb von zwei Tagen mehr als 33 000 Juden erschossen wurden. Babi Jar ist zugleich der Titel eines Gedichts des Schriftstellers Jewgeni Jewtuschenko aus dem Jahr 1961, in dem das Massaker als deutliche Leerstelle innerhalb der sowjetischen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg ausgewiesen wird. In den Reaktionen auf das Gedicht spiegelt sich das Verhältnis der sowjetischen Gesellschaft zum Holocaust wider.
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