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Seit dem 19. Jahrhundert gewannen archäologische Forschungen im Vorderen Orient und insbesondere in Palästina/Israel für die Wahrnehmung der Bibel und des alten Israel zunehmende Bedeutung. Zugleich beeinflussten sie das Selbstverständnis und die Wahrnehmung von Judentum und Juden in der Moderne. Die Archäologie Palästinas blieb bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts eine Domäne nichtjüdischer, vor allem protestantischer Forscher. Jüdische Gelehrte beteiligten sich zunächst an der Deutung der Ergebnisse; seit der Mandatszeit wurden zunehmend jüdische Archäologen in Palästina tätig. Vor allem aus zionistischer Sicht stellten die archäologischen Befunde eine Bestätigung jüdischer historischer Verwurzelung in Erez Israel dar.
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